Der Bürgermeister weiht das erste intelligente Schwimmbad auf den Kanarischen Inseln ein
Das Schwimmbad im Sportkomplex Pancracio Socas García in Puerto de Santiago wird die erste Anlage auf den Kanarischen Inseln sein, die Teil des spanischen Netzwerks vernetzter intelligenter Schwimmbäder (EPIC) ist.
Bürgermeister Emilio Navarro hat heute Morgen, Montag, 10. März, das erste Smart-Pool-Zentrum auf den Kanarischen Inseln eingeweiht, das nun Teil des spanischen Netzwerks vernetzter Smart-Pool-Zentren (EPIC) ist. Dies ist das Schwimmbad im Sportkomplex Pancracio Socas García in Puerto de Santiago.
Emilio Navarro betonte bei der Präsentation: „Wir positionieren uns als erstklassiges Schwimmbad, an der Spitze der sichersten und effizientesten Schwimmbäder, indem wir den Benutzern die Möglichkeit bieten, ihre Trainingseinheiten zu überwachen, während sie gegeneinander antreten, und so auch versuchen, Unfälle zu verhindern.“
EPIC ist ein innovatives Programm, das vom Königlichen Spanischen Schwimmverband (RFEN) und dem Unternehmen Nagy by Zonyx im Rahmen einer Ausschreibung des Hohen Sportrates (CSD) aus dem europäischen Fonds „Next Generation“ für Projekte gefördert wird, die nachhaltige und integrative Verbesserungen von Sportanlagen und -räumen fördern. Für dieses Smart-Pool-Projekt mit einem Gesamtbudget von 72.000 Euro steuerte die Stadt über 32.500 Euro bei, die gewährten Zuschüsse beliefen sich auf über 39.500 Euro.
Durch Monitoring und Big Data können sämtliche Aktivitäten der Schwimmer mithilfe eines Hightech-Programms überwacht und aufgezeichnet werden. So können der Schwimmunterricht und die Trainingsplanung verbessert und anhand der in digitalisierten Schwimmbädern gewonnenen Parameter sogar sportliche Talente frühzeitig erkannt werden.
Diese innovative Technologie verbessert auch die Sicherheit, indem sie die Benutzer mit Rettungsschwimmern verbindet und sie sofort vor potenziell gefährlichen Situationen warnt, sodass sie im Voraus handeln und so einem möglichen Ertrinken vorbeugen können. Zur Durchführung dieser Überwachung tragen die Schwimmer ein kleines Gerät in ihrer Schwimmbrille und stellen über eine Verbindung und ein Netzwerk verbundener Antennen alle von ihnen generierten Informationen zur Verfügung, sodass diese anschließend von der Nagi-Software verarbeitet werden können. Dies bietet den Schwimmern die Möglichkeit, ihre Leistung zu verbessern oder sich Ziele zu setzen, mit denen sie ihr Wassererlebnis weiterentwickeln können.
Bei der Präsentation dieses intelligenten Schwimmbads waren neben dem Bürgermeister auch der stellvertretende Sportminister der Kanarischen Regierung, Ángel Luis Sabroso, die Sporträtin des Cabildo, Yolanda Moliné, der Präsident des Königlichen Spanischen Schwimmverbands, Fernando Carpena, und der Direktor für institutionelle Beziehungen des Unternehmens Zonyx, José Miguel López, anwesend.